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1293. August 29. Breslau.

sabb. p. Barth.

Heinrich, Herzog von Schlesien, Herr von Breslau, urkundet die im Wege Rechtens erfolgte Abweisung der Ansprüche, welche Reinold, der Sohn v. Reinold gen. de Strego (Striegau), vor ihm auf das Allod der Gebr. Konr. und Heinr. gen. de Wid, Jaschotel (Jäschgüttel) erhoben, sowie die Abtretung eines Theils jenes Allods durch Heinrich an seinen Bruder Konrad.

Z.: Nencker, Simon Gallicus, Schambor de Schiltberc, Wernher Schartelzan, Conr. Plessilo, Thilo und Bertold v. Zindel, ausgef. durch den Landesprotonotar und Canon. v. Breslau Frixscho de Jaroschow.

Nur in 2 fast gleichlautenden Abschriften des XV. resp. XVI. Jahrh. erhalten Bresl. Staatsarch. F. Breslau III. 11. a. 56 u. III. 16a f. 83.

Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1886; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 3: Bis zum Jahre 1300. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.